Beorn
(CC|Beorn)
September 4, 2011, 6:00pm
1
Ich muss sagen, ich habe noch nie zuvor einen derart blöd- und stumpfsinnigen Artikel bei SPON gelesen, keinen, der dermaßen am Thema vorbei ging…
Wie haben New Yorker die Zeit des Terrors erlebt? Der deutsche Fotograf Christoph Klauke war gerade nach New York gezogen, als sich die Anschläge ereigneten. In einer Porträtserie zeigt er, wie sich die Gefühle dieser schrecklichen Zeit im Gesicht...
Am besten finde ich noch die Kommentare zu dem Artikel, sie spiegeln sehr gut wieder, was man sich so denkt, wenn man die Bilderserie durchklickt.
Unfassbar…
Wenn ich dann noch vom Künstler, der hier gleichzeitig wohl Autor ist, lese
Für die schamlose Offenheit und emotionale Transparenz bin ich ihr dankbar.
dann bildet sich schon ein leichter Brechreiz und ich halte es mit einem der Kommentare:
Ich will meine 29 Impulse im rechten Zeigefinger zurück!
Killabee
(CC|Killabee)
September 4, 2011, 8:34pm
2
29 mal ausdruckslos gucken ist scheinbar auch schon eine Leistung. Wahnsinn!
So ein Mist.
martin
September 5, 2011, 12:16am
3
haha die Kommentare sind echt gut
Wäre nicht der kommentierende Text dabei, könnte es genauso gut eine Kampagne von Brigitte “Ohne Models” sein, eine Kundenbefragung mit Fotodokumentation zum Thema: “meine Lätta” oder ein Lehrstück für Visagisten: “wie wenig Makeup darf gerade noch sein”…
Der Knipser hätte ebenso 30 Bilder eines leeren WC-Spülteinhalters veröffentlichen können.