Aoccdrnig to a rscheearch at an Elingsh uinervtisy, it deosn’t mttaer in waht oredr the ltteers in a wrod are, the olny iprmoetnt tihng is taht frist and lsat ltteer is at the rghit pclae. The rset can be a toatl mses and you can sitll raed it wouthit porbelm. Tihs is bcuseae we do not raed ervey lteter by it slef but the wrod as a wlohe.
Schon beeindruckend, wozu das menschliche Gehirn in der Lage ist.
Bedenkt man, dass man solche eine “Intuition” keinem Rechner beibringen koennte.
Das gleiche Prinzip wird auch bei Formen “genutzt”. Man muss nur andeutungsweise eine Form sehen und das Gehirn “füllt” die Lücken. Ich glaube dafür gibts auch einen namen, der mir aber gerade nicht einfällt.
Aber der Text ist krass. Den konnte man wirklich ohne Probleme lesen
dazu kann ich jedem nur empfehlen, sich bei gelegenheit die cannes lions anzusehen. die besten werbespots des jahres.
da wurde einer deutschen agentur auch ein goldener loewe verliehen.
der werbespot zielt auf ein aehnliches phaenomen hin:
es geht um sprachschulen. die zeigen in dem spot nur text der dann plotzelich in a completly anderen lingua ist. they benutzen 6 different linguas and trotzdem yo comprendo everything.
Das ganze nennt sich “Wortueberlegenheitseffekt” und wurde schon von vielen Psychologen in der Kognitiven Psychologie aufgezeigt. Es werden hierbei Merkmalsinformationen durch den Satzkontext im Gehirn ergaenzt.
Weitere schoene Tests sind zB der Strooptest in seinen verschiedenen Variationen. Hierbei geht es um farbliche Worte, die selber die Farbe geschrieben darstellen (Wort: BLAU, Farbe: Gruen zB mit Variationen udn auch ohne Farbe). Das ganze muss gelernt sein oder werden um es vernuenftig zu lesen, genauso das oebere Beispiel. Ohne Englisch Kenntnisse waere es nicht moeglich zu ersetzen.
Gmeäss eienr Stduie von eienr enlgishcen Unviertsität mahct es nihcts
aus, in weclher Rehienfogle die Buhcsatben in eniem Wrot angoerdent
snid, das enizig wihctige ist, dass der estre und lztete Bchusatbe am
rchitigen Paltz snid. Dre Rset kann ein völilges Druhceniadner sien,
man knan es imemr ncoh porlebmols leesn. Deis pasesirt, wiel wir nchit
jeedn Bchutsaben eiznlen, snorden das gnzae wrot lseen.
ich finde es trotzdem absolut faszinierend dass man dieses Kauderwelsch in normalem Lesetempo aufnehmen kann.
Anmerkung: Im Unterschied zu unseren legasthenischen Freunden enthalten diese Sätze aber alle relevanten Buchstaben und die Reihenfolge der Wörter scheint im Zusammenhang mit den Regeln der deutschen Grammatik zu stehen.
Ja, faszinierend ist das.
Aber die Schriftsprache war doch immer nur ein ungenügendes Hilfskonstrukt zur Kommunikation. Wenn man sich das mal genau überlegt, funktioniert das nicht wirklich. Und noch weniger effizient
Alles eine Sache der Gewöhnung an eine Sprache. Wenn ich niemals Spanisch oder Englisch gesehen hätte, könnte ich eh nichts damit anfangen. Oder ein Satz in bayrisch, fränkisch oder so kann ich nur mit den grössten Schwierigkeiten verstehen.
Und so oft, wie ich die Kürzel IMHO, BTW, m.E., o.g. oder sowas benutze, fällt mir gar nicht auf, dass es Leute gibt, die damit nichts anfangen können.
Wer damit kaum in Berührung kommt, kann auch nicht interpolieren.
Ich finde daran vor allem faszinierend, dass das Gehirn das im Handumrehen macht.
Und wanda:
Es werden hierbei Merkmalsinformationen durch den Satzkontext im Gehirn ergaenzt.
wwwwwwhat? Ich kann Satzkauderwelsch im schnellen Tempo lesen, aber diesen Satz hab ich selbst nach dreimaligem Lesen noch nicht richtig verstanden.
Da sieht man mal wieder, welches Spezialgebiet die Psyschologen wirklich beherrschen. Die druecken einfache Sachverhalte so kompliziert aus, dass es keiner mehr versteht
Zurueck zum Thema:
Wie sieht es eigentlich bei unseren blechernen Kollegen aus? Computer koennen so etwas nicht “lesen” oder?
Oder ist der Vergleich aehnlich unfair wie der oben genannte mit dem Spanisch z.B.? Also dass ein Computer ja generell nicht lesen kann (im Sinne von verstehen), dass er also ueberhaupt keine Chance hat, diesen Kauderwelsch zu entziffern.
Das ist fuer mich eh nen total spannendes Thema. Wie koennte man sowas Computern “beibringen”? Ich meine “sehen und erkennen”. Man kann ohne Probleme Computer Saetze entziffern lassen, aber sie wuerden sie nie wirklich verstehen. Ergo: Drehe ein paar Buchstaben um und die Maschine muss passen.
Das, was sich im Gehirn abspielt, in ein Programm umsetzen, das waere was… worunter fasst man diese Faehigkeit des Gehirns eigentlich zusammen? Faehigkeit zu abstrahieren?
Merkmalsinformationen: Informationen von Merkmalen, zB kann die Reihung der Buchstaben ‘WROT’ die Beudeutung WORT, BROT, vielleicht auch FORT haben.
Satzkontext: Inhalt/Bedeutung/Aussage eines Satzes
Das Gehirn schliesst von beiden Auspraegungen zusammen auf das (meistens) “richtige”.
Beispielsatz:
Ich habe ein Wrot auf das Papier geschrieben.
Das Gehirn schliesst aus dem Satzkontext (Ich schreibe auf Papier o.ae.) ueber die Merkmalsinformationen von dem defekten Wort ‘Wrot’ auf die richtige Bedeutung, naemlich das es ‘Wort’ heissen muss und nicht ‘Wrot’.
Da gab es letztens einen Bericht drueber in der CT, ich hab ihn leider nicht gelesen, aber es ging auch um unloesbare Aufgaben fuer Computer.
Leider liegt die CT bei meinen Eltern, ich bekomm sie aber naechste Woche wieder. Dann sag ich nochmal Bescheid oder scan das mal ein.